Osteiner Hof
Heutige Nutzung: Standortkommandantur der Bundeswehr
Errichtet wurde er 1747-52 durch Johann Valentin Thomann (1695-1777) für den Bruder des regierenden Kurfürsten Johann Friedrich Karl von Ostein als Familienhof. Das Palais wurde allerdings nur bis zur napoleonischen Ära als Familiensitz derer von Ostein genutzt. Danach ging es in öffentlichen Gebrauch über.
1914 wurde den Mainzern vom Mittelbalkon aus der Ausbruch des Ersten Weltkriegs bekanntgegeben. Im Zweiten Weltkrieg brannte das Gebäude völlig aus, wurde jedoch von der Besatzungsmacht Frankreich bereits 1947/48 wieder hergestellt. Heute dient es als Standortkommandantur der Bundeswehr.
An jedem 11.11. um 11.11 Uhr wird vom Balkon die närrische Zeit ausgerufen.